Back to Hack: Wettersatelliten

Wenn es in Hamburg nur regnet, schauen wir uns die Wolken von oben an. Um unseren Planeten gibt es viele Satelliten. Einige Wettersatelliten, wie die von der „National Oceanic and Atmospheric Administration“ – kurz NOAA, schicken Infrarot- und Radarbilder zurück zu unseren Heimatplaneten. Jens möchte am Dienstag den 28.05. ab 20 Uhr einmal vorstellen, wie die Satelliten arbeiten und diese Bilder auf dem heimischen PC zu empfangen sind. Im Vordergrund steht, sich eine Lösung selber zu basteln – tiefe technische Kenntnisse sind dabei nicht erforderlich.

Über Wettersatelliten

Geostationäre Satelliten fliegen auf einer Höhe von 35.800 km über der Erde. Da sie sich mit derselben Winkelgeschwindigkeit um die Erde drehen wie die Erde um sich selbst dreht („Erdrotation“), stehen sie an einem festen Punkt über der Erde. Die Meteosat-Satelliten müssen zusätzlich noch um ihre eigene Achse rotieren, um sich zu stabilisieren.
Geostationäre Satelliten haben den Vorteil einer hohen zeitlichen Auflösung; man erhält ca. alle 5 bis 30 Minuten ein neues Bild und kann somit die zeitliche Entwicklung von Wettersystemen gut beurteilen. Ein großer Vorteil liegt auch darin, dass bei jeder Aufnahme derselbe Bildausschnitt erfasst wird. Man kann Satellitenfilme erstellen, so genannte Loops; diese zeigen das vom Satelliten Aufgezeichnete im Zeitraffer. Sämtliche auch aus den Medien bekannte (Wetter-) Satellitenfilme stammen von geostationären Satelliten. Die räumliche Auflösung liegt im Kilometerbereich (ca. 1 bis 5 km im Subsatellitenpunkt, also im Punkt der Erdoberfläche senkrecht unter dem Satelliten). Ein geostationärer Satellit ’sieht‘ etwa 2/5 der Erdoberfläche. Rechnerisch kann man also mit drei Satelliten die Erde fast vollständig beobachten. Zu allen vier Bildrändern hin wird die Auflösung immer schlechter (am oberen Bildrand sieht man die Arktis; am unteren die Antarktis), weil dort keine senkrechte Aufsicht durch den Satelliten mehr möglich ist.

Back to Hack

„Back to Hack“ ist ein Themenabend mit Schwerpunkt auf Softwareentwicklung und Computersicherheit und findet jeden Dienstag ab 19:30 Uhr im Attraktor statt. Die Themen richten sich nach der Gruppe und werden vorab abgestimmt. Entweder es findet sich jemand, der sich auf das Thema vorbereitet hat. Andernfalls betreiben wir gemeinsam „Jugend forscht“. Aufgrund des „hands on“-Charakters werden grundlegende Betriebssystem- und Programmierkenntnisse vorausgesetzt.

Quelle: WikiPedia Wettersatellit

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